Im ersten Gespräch bespreche ich mit Ihnen die Eckpunkte für das weitere
Vorgehen: Sie schildern ihr Anliegen und ich informiere Sie über mögliche
Lösungswege und über die anfallenden Kosten.
Gut vorbereitet zum Anwaltsgespräch
Im ersten Gespräch bespreche ich mit Ihnen die Eckpunkte für das weitere
Vorgehen: Sie schildern ihr Anliegen und ich informiere Sie über mögliche
Lösungswege und über die anfallenden Kosten. Mit guter Vorbereitung können sie
mithelfen, die Beratung zum Erfolg zu führen.
1. Gesprächstermin vereinbaren
Rufen Sie mich an oder nehmen Sie per Email Kontakt mit mir auf.
Schildern Sie uns kurz, um was es geht. So können wir Ihnen sagen, ob Sie bei
uns richtig sind. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin und hinterlassen Sie
eine Rufnummer.
2. Nicht zu lange
zögern
Gerade bei Auseinandersetzungen mit Behörden oder Arbeitgebern, aber auch bei
Gerichtsverfahren sind sonst möglicherweise die Fristen für eine Reaktion
abgelaufen – dann wird es für uns schwerer, etwas für Sie zu tun.
3. Fakten sammeln
Notieren Sie sich in Stichpunkten, um was es bei Ihrem Anliegen geht. So ist
sicher, dass Sie im Gespräch mit mir nichts vergessen: Was ist passiert und
wann? Wie kam es dazu? Wer ist beteiligt?
Seien Sie ehrlich, ich muss
für eine realistische Beurteilung die ungeschönten Fakten kennen.
4. Dokumente zusammenstellen
Sammeln Sie alle Dokumente, die Ihr Anliegen betreffen, z.B. Briefe, Verträge
oder Gesprächsnotizen. Schreiben Sie auf, wann Sie diese erhalten oder
abgeschickt haben. Nehmen Sie auch die Briefumschläge mit, denn das Datum des
Poststempels kann wichtig sein. Bringen Sie lieber zu viele als zu wenig
Dokumente zum Beratungsgespräch mit – wir können dann entscheiden, welche davon
wichtig sind.
5. Zeugen
auflisten
Kann jemand bezeugen, was passiert ist? Dies können Passanten bei einem
Autounfall sein, aber auch Personen, die bei einem Gespräch mit Ihrem
potenziellen Gegner dabei waren. Stellen Sie eine Liste mit deren Adressen
zusammen.
6. Ziel festlegen
Wir werden mit Ihnen darüber sprechen, was Sie erreichen wollen. Machen Sie
sich bereits vor der Beratung Gedanken: Geht es Ihnen darum, möglichst schnell
zu einer Einigung zu kommen? Oder darum, Ihren Gegner vor Gericht zu
bringen?
7. Persönliche Daten
mitnehmen
Wir benötigen Ihre Telefonnummer, Ihre Adresse und Ihre Kontonummer. Außerdem
sollten Sie, soweit vorhanden, auch den vollständigen Namen und die Adresse
Ihres „Gegners" vorliegen haben.
8.
Daten der Rechtsschutzversicherung mitnehmen
Falls Sie rechtsschutzversichert sind, sollten Sie Ihre Mitgliedsnummer und
den Namen der Versicherung sowie, falls vorhanden, die Allgemeinen Bedingungen
Ihrer Versicherung (ARB) parat haben.